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Schädellage Baby: Was Eltern wissen müssen

Die Schädellage eines Babys beeinflusst die Geburt stark. Sie zeigt, ob das Baby mit dem Kopf nach unten liegt, was ideal ist. Es gibt Schädellage I und II, abhängig davon, auf welcher Seite das Baby liegt. Meist findet die Bestimmung der Schädellage per Ultraschall oder den Händen der Hebamme statt.

Ein Kind in Schädellage muss sich nicht gleich geborgen teilweise selbstständig in die richtige Lage, solange die Muttermutter schwanger ist. Manchmal ist jedoch eine externe Drehung durch Fachleute notwendig. Doch eine natürliche Geburt ist auch möglich, wenn das Baby andersherum liegt.

Wichtige Erkenntnisse

  • Die Schädellage ist die optimale Position für die Geburt.
  • Es gibt Methoden, um das Baby zur Drehung in Schädellage zu animieren.
  • Die meisten Babys drehen sich von alleine in Schädellage.
  • Eine äußere Wendung kann in einigen Fällen erforderlich sein.
  • Eine Geburt ohne Schädellage ist bei einer Steißgeburt möglich.

Unterschiedliche Schädellagen

Die Schädellage eines Babys hängt von der Rückenposition ab. Es gibt Schädellage I, wenn sich das Baby auf der linken Seite von Mama befindet. Bei der Schädellage II liegt das Baby rechts. Beide Positionen sind gleich gut für die Geburt.

Die Bewegung des Babys im Mutterleib führt zu einer unterschiedlichen Kopfform. Die Richtung, in die der Kopf zeigt, ist nicht entscheidend. Aber die Drehung kann durch die Lage im Mutterleib beeinflusst werden.

Wie das Baby im Bauch liegt, bestimmt die Schädellage. Man kann die Schädellage eines Babys nicht von außen ändern. Allerdings helfen die Bewegungen und Haltungen der Mutter, die Lage günstig zu beeinflussen.

Bestimmte Übungen und Haltungen können die Schädellage verbessern. Dazu zählen Bewegung, nicht lange sitzen oder stehen und seitlich schlafen. Das Baby bewegt sich in die passende Position durch die Bewegungen der Mutter.

Einfluss der Kopfform auf die Schädellage

Die Kopfform des Babys hängt auch von der Schädellage ab. Ist die Lage ideal, entwickelt sich der Kopf symmetrisch. Nicht ideale Schädellagen können die Form des Kopfes beeinträchtigen.

Um die Kopfform zu fördern, hilft es, das Baby oft zu wenden. Beim Schlafen kann das Tragen auf dem Bauch helfen. Wichtig ist, die Schlafposition des Babys zu variieren.

Schädellage Vorgehen zur Verbesserung
Schädellage I Regelmäßige Bewegung der Mutter, Vermeiden von langem Sitzen oder Stehen, Schlafen auf der Seite
Schädellage II Regelmäßige Bewegung der Mutter, Vermeiden von langem Sitzen oder Stehen, Schlafen auf der Seite

Eltern sollten mit ihrem Arzt über die Schädellage sprechen. Jedes Baby ist anders. Mit der richtigen Beratung können sie die beste Position für ihr Baby finden.

Drehung in Schädellage

In den ersten zwei Dritteln der Schwangerschaft bewegt sich das Baby viel. Es kann in viele Positionen drehen. Wenn es bis zur 34. Woche nicht richtig liegt, kann man es mittels Übungen und Animationen dazu bewegen.

Bei der Moxibustion werden Akupunkturpunkte an den Zehen gereizt. Dies soll das Baby in Schädellage drehen. Eine andere Technik ist die Indische Brücke, eine Yoga-Übung. Sie kann das Kind dazu bringen, sich in die richtige Lage zu bewegen.

Licht und leise Geräusche können ebenfalls hilfreich sein. Aber manchmal braucht es doch eine äußere Hilfe. Ein Arzt oder eine Ärztin können dann das Baby in die richtige Position schieben.

Tipps zur Drehung in Schädellage:

  • Versuchen Sie Moxibustion, aber nur unter Leitung eines Profis.
  • Fragen Sie bei einem qualifizierten Yoga-Lehrer nach, wie man die Indische Brücke macht.
  • Erstellen Sie eine entspannende Umgebung mit Licht und Geräuschen, die das Kind mag.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt >, wenn Sie besorgt sind oder Fragen haben.

Manchmal kann das Baby sich nicht drehen. Dann sind andere Vorkehrungen für die Geburt nötig. Wichtig ist, dass Sie immer mit Ihrem Arzt über alles sprechen, was Sie bewegt.

Fazit

Die Schädellage eines Babys vor der Geburt ist sehr wichtig für eine sichere Entbindung. Eltern können einiges tun, um das Baby dazu zu bringen, sich ideal zu drehen. Dazu gehören Übungen wie Moxibustion und die Indische Brücke. Manchmal ist es auch notwendig, dass ein Arzt oder eine Ärztin hilft, das Baby zu drehen. Trotzdem kann ein Baby anders herum liegen und dennoch auf natürliche Weise geboren werden.

Eltern brauchen sich also nicht zu ängstigen, wenn das Baby bis zum Ende des siebten Monats nicht die richtige Schädellage eingenommen hat. Meistens ändert sich das von alleine. Es ist aber wichtig, gut informiert zu sein und das Richtige zu tun für eine sichere Geburt.

FAQ

Kann sich die Schädellage des Babys während der Schwangerschaft ändern?

Ja, bis zur 34. Schwangerschaftswoche kann sich die Schädellage ändern. Durch spezielle Übungen und Animationen ist dies möglich.

Wie kann ich das Baby zur Drehung in Schädellage animieren?

Es gibt Methoden zur Animation in die Schädellage. Moxibustion, Indische Brücke und Stimuli wie Licht und Geräusche sind einige Beispiele.

Wann sollte ich mir Sorgen machen, wenn das Baby sich nicht in Schädellage gedreht hat?

Keine Sorge bis zum Ende des siebten Monats. Die meisten Babys drehen sich alleine. Eine äußere Wendung kann manchmal hilfreich sein.

Ist eine Geburt ohne Schädellage möglich?

Ja, bei Steißlage ist eine Geburt anders als in Schädellage. Doch auch hier sind Geburten möglich.

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